Donnerstag, 29. November 2012

Weekend at the Wild Coast

Nun wird es höchste Zeit, euch ein paar Bilder vom vorletzten Wochenendausflug hochzuladen. Leider kam ich letzte Woche nicht dazu, da zwischen den Reisen und dem Umzug ins andere Wohnheim nicht viel Zeit blieb.
Am 19.11. war nun also die Frist zur Abgabe unserer letzten Hausarbeit. Da meine Freunde hier aber einen Wochenendtrip nach Port Edward an der Wild Coast gepant hatten, war das ausreichend Motivation für mich, die Arbeit schon bis Freitag den 16.11. fertigzuschreiben, was ich auch irgendwie geschafft habe. Im Nachhinein bin ich auch froh, nicht zu viel Zeit investiert zu haben, da wir heute die ernüchternden Noten dafür bekommen haben: alle eine 64 von 100 - in Deutschland eine 2,7. Nach einem sogennanten "Take-Home-Exam", welches das vorhergehende Wochenende eingenommen hatte, und einer Woche in der ich 1000 Wörter pro Tag schreiben musste, war die Abgabe dieser Arbeit die Erlösung vom Unistress. Danach hieß es Volleyball spielen, Abschied von vielen internationalen Studenten feiern und ausspannen an der Wild Coast. Hier ein paar Eindrücke von einem unvergesslichen Wochenende:

Julia und ich sind die Volleyballfanatiker der Gruppe und spielen bei jeder Gelegenheit, auch alleine und auch bei nur 2 Meter hohem Netz.

Auf dem Weg nach Port Edward hielten wir im Oribi Gorge Natural Reserve, wo wir es wagten den Canyon auf dieser "Suspension Bridge" zu überqueren.


Gruppenbild derer die im 15er Feiernhaus schliefen. Die anderern 8 waren schon vorgefahren. Die Organisation war dementsprechend chaotisch, aber schön dass wir es in der großen Gruppe hinbekommen haben.

 Mit der nötigen Ausstattung konnte es am Abend noch einen Braai und eine Garagenparty geben...

... von der wir uns am nächsten Morgen mit einem ordentlichen Grill-Frühstück erholten, da es keinen Strom mehr gab.

Am Nachmittag ging es auf eine Kaffeeplantage, auf der wir eine Verkostung der lokalen Kaffees machen durften.

Der Blick aus unserem Ferienhaus.

Nachdem die Wild Coast sich am ersten Tag grau und trüb zeigte, schien die anderen Tage die Sonne und ich nahm am Montag morgen mein erstes Bad im Indischen Ozean. Allerdings beschränkte sich das aufgrund der starken Wellen auf ein kurzes Abtauchen zwischen den scharfen Steinen :)

Dienstag, 6. November 2012

Inanda Dam

Am Samstagabend verspürten wir auf einmal das dringende Bedürfnis, mal wieder etwas zu unternehmen und raus in die Natur zu kommen, sodass wir spontan einen Ausflug für Sonntag organisierten. Zu fünft sind wir also am Sonntag an den Inanda-Damm gefahren, welcher nur etwa eine halbe Stunde von Durban entfernt liegt. Dort sind wir zunächst ein paar Stunden wandern gegangen und haben anschließend eine kleine Kanu-Tour gemacht. Das Wetter war wie an jedem anderen typischen Tag in Durban: zunächst heiß und sonnig, nachmittags zogen Wolken und später auch ein Gewitter mit Regen auf. Wir hatten also geradeso Glück und haben alles noch trocken zu Ende bringen können. Alles in allem war es ein wunderschöner und entspannender Tag in der Natur. Hier ein paar Bilder:

Die Staumauer vom Arts Center aus gesehen, zu dem wir etwa 2 Stunden gewandert sind.

direkt am Damm

 Ein Fischer hat direkt hinter dem Damm blitzschnell riesige Karpfen gefangen.

 Auf unserem Rückweg wurden wir netter Weise ein Stückchen mitgenommen.

nach der Wanderung gab es ein ausgiebiges Picknick

 schwierig, die Ruder wenigstens fürs Foto einigermaßen synchron zu halten :)

der perfekte Ort für einen Braai