Meine letzte
Praktikumswoche ist angebrochen. Wirklich traurig bin ich deshalb nun nicht,
denn meine derzeitige Aufgabe ist eher einschläfernd und ich habe nicht mehr
das Gefühl noch viel dazuzulernen. Ein bisschen schade ist es zwar schon, aber
es ist nun auch Zeit, etwas Neues anzufangen und vor allem zu reisen: Am
Sonntag kommt mein geliebtes Schwesterherz an und dann geht’s auf nach Bolivien
und Peruuuu J
Es ist auch ganz schön,
dass ich nach der Reise noch einmal für ein paar Wochen nach Santiago
zurückkommen werde, so muss ich mich jetzt noch nicht verabschieden. Mein
Praktikum wird außerdem formell bis Dezember verlängert, sodass ich weiterhin
in die CEPAL kommen kann, um donnerstags Fußball zu spielen und um die
Bibliothek zu nutzen.
Mit der Zeit ist es auch langsam
bedrückend, sich ständig von lieben Menschen zu verabschieden, denn es ist ein
einziges Kommen und Gehen hier. Letzte Woche hatten wir ausnahmsweise mal
wieder einen anderen Grund zu feiern als Abschiede, es gab diesmal zwei
Geburtstage. Die vorangegangenen Wochen hatten wir meistens zwei bis vier Leute
zu verabschieden. Hier ein paar schöne Erinnerungen, die ich aus der CEPAL mitnehmen werde.
Eine unserer regelmäßigen Kaffee- und Kuchenpausen. Einen Anlass findet man immer.
Mittagspause im Garten der FAO (Food & Agriculture Organization), gleich neben der CEPAL.
Donnerstagsfußball.
Eine der zahlreichen Abschiedsfeiern: Dani veranstaltet einen Grillabend im Garten der Kirche, in der er gewohnt hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen