Nach drei Tagen in La Paz ging unsere Reise am 19. Oktober weiter nach
Copacabana, einem kleinen Touristenort am Titicacasee. Am Busterminal trafen
wir lustiger weise noch einmal Jens und Carola, die von dort aus eine andere Route
einschlugen – sie waren auch nicht die einzigen, die wir in diesem Urlaub zweimal
trafen. Wir reisten ab diesem Tag mit Shilton, einem Brasilianer, der einen ähnlichen
Reisestil hat wie wir: gechillt, preisgünstig und vegetarisch :D In Copacabana gönnten wir uns das einzige Mal ein
richtiges Hotel, da es so spottbillig war, dass wir nicht wiederstehen konnten:
3er-Zimmer mit privatem Bad, Meerblick und Frühstück für etwa fünf Euro die
Nacht. Nach einem ausgiebigen Mittagessen, einer Dusche und einem
Mittagsstündchen nutzen wir den Abend noch, um den nahgelegenen Hügel Cerro
Calvario zu besteigen und den Sonnenuntergang zu genießen.
Am nächsten Tag
fuhren wir auf die Isla del Sol, wo wir uns im Norden absetzen ließen, um in
den Süden der Insel zu wandern und von dort aus wieder das Boot zurück zu
nehmen. Mit Shilton, der netten Französin Charlotte und dem sympathischen
israelischen Pärchen Maya und Tal bildeten wir eine angenehme Wandergruppe.
Wieder in Copacabana angekommen, hatten wir grad noch Zeit, etwas zu Essen zu kaufen und unser Gepäck zu holen und schon ging es weiter mit dem Nachtbus nach Cusco, denn dort wollten wir möglichst viel Zeit verbringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen