Wieder einmal haben wir das Wochenende genutzt, um einen Ausflug zu machen – diesmal nach Valparaíso bzw. Valpo wie es hier auch umgangssprachlich genannt wird, eine Stadt etwa eine Stunde westlich von Santiago an der Küste gelegen. Eigentlich gibt’s in Chile kein Ost und West, sondern nur Nord und Süd, oder besser gesagt, braucht man diese beiden Himmelsrichtungen einfach nicht, weshalb viele sie verwechseln und lieber „hacia la costa“ (Richtung Küste) und „hacia la cordillera“(Richtung Gebirge) sagen. :D Samstagabend quetschten wir uns also zu sechst in Danis Flitzer und auf ging’s hacia la costa. Gegen 22 Uhr kamen wir im Hostel an – genau die richtige Zeit um ein Terremoto zu probieren (ein Cocktail aus Weißwein "Vino Pipeño", Pisco und Ananaseis) und wegzugehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkundeten wir am Sonntag zu Fuß die Stadt. Wir waren hin und weg und konnten gar nicht aufhören, Fotos zu machen. Mit den beiden Kameras, die wir dabei hatten, haben wir insgesamt 500 Fotos gemacht, da ständig jemand am Fotografieren war. Dieses hübsche Städtchen braucht auch nicht viele Worte, sodass ich diesmal lieber ein paar mehr Fotos hochlade.
vor unserem Hostel
Valparaíso ist berühmt für seine Graffitis, wofür es auch den UNESCO Weltkulturerbe-Titel verdient. Man kann sich gar nicht satt sehen.
leckere Bonbons in vielen Formen und Farben, unter anderem eins mit Chile-Flagge
Zum Mittag gab es eine typisch chilenische Chorrillana, wofür die beste Adresse in Valpo das J. Cruz ist.
Dort wurden wir auch wieder mit Live-Musik verwöhnt. Hier könnt ihr mal reinhören.
Ein Chincol – sieht aus wie ein europäischer Spatz mit einer hübschen Maske und kommt in fast ganz Südamerika vor, von Mexiko bis Tierra del Fuego.
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